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Medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften und
ärztliche Berufsverbände sind die idealen
Partner, um im Sinne der evidenzbasierten Medizin die
eigenen Mitglieder bei der Generierung,
Aufbereitung und Zurverfügungstellung von Evidenz zu
unterstützen, sowie den Wissenstransfer zu
begleiten.
Dies umfasst die Bereiche Diagnose, Therapie,
Prognose ebenso wie Prävention sowie Arzneimittel- und Medizinprodukteanwendungen oder
chirurgische Verfahren.
Das DSZ-HNO hat 2015 eine Umfrage unter den Mitgliedern der beiden tragenden Institutionen durchgeführt, um Evidenzlücken zu ermitteln, die in Alltag in Klinik und Praxis auftauchen. Die Ergebnisse der Umfrage wurden auf der Jahrestagung 2016 referiert und publiziert.
Im Anschluss daran wurden Fragestellungen formuliert und priorisiert. Eine Zusammenfassung der genannten Punkte finden Sie hier, einmal eingeteilt je nach Nennung von Ärzten aus Klinik oder Praxis sowie eine Zuordnung zu thematischen Gruppen.
Ziel ist es, systematische Übersichtsarbeiten zu erstellen, um klinisch tätigen Ärzten aufbereitete Evidenz für das Handeln in der täglichen Praxis zur Verfügung zu stellen.
Zwei erste Scoping Reviews zu Schwindel und Schwerhörigkeit sind in Arbeit. In enger Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen der DGHNO sollen weitere Reviews initiiert werden.
Um Redundanzen zu verhindern und Kooperation zu fördern, wird das Evidenzprojekt auch in Abstimmung mit der Cochrane Ear Nose and Throat Group durchgeführt sowie internationalen Gruppen, die ebenfalls die Aufarbeitung Evidenz in der HNO zum Ziel haben, beispielsweise in Großbritannien.